Manchmal braucht es nur Sekunden, um eine Situation von einer anderen als von seiner rein subjektiven, abrupt emotionalen, oft allzu menschlichen Perspektive aus zu betrachten. Manchmal vergehen Tage oder gar Jahre, manchmal ein ganzes Leben. Wir stellen uns dann irgendwann zwangsläufig die Frage „Was wäre wohl passiert, wenn…?“ und wir beginnen, von einer alternativen Realität zu träumen.
Die wertvollsten "Schätze" verliert man immer versehentlich, denn wäre es einem in diesem einen wichtigen Moment aller Momente, in dem man sich Gedanken verloren auf etwas völlig anderes konzentriert, bewusst gewesen, so hätte man wohl besser darauf aufgepasst, oder? Aber was genau ist dieser "Schatz" wert?
Man meint, dass man den Wert eines Schatzes erst erkennt, wenn man bereit dazu ist und allzu oft scheint dieser Schatz dann „für immer“ verloren. Doch ist ein "Verlust" nicht auch ein Gewinn für jemand anderen oder eine neue Chance für sich selbst? Und wer überhaupt ist der Mensch, dass er sich anmaßt, solche sinnlosen, stümperhaften, ja schon arroganten Wortfetzen wie „für immer“ in die Welt raus zu posaunen? Wer von uns weiß denn heute, was morgen passiert?
Wenn wir Menschen nur ein kleines bisschen mehr Geduld und Mut hätten auf unserer „Suche“ nach dem „Glück“, wie friedlich und fröhlich könnten wir es täglich ausleben? Wie lächerlich ist eigentlich diese ständige Angst zu verlieren und zu versagen?
Das Leben ist zu kurz, um sich vor Veränderungen zu fürchten und es ist definitiv zu kurz für schlechten Wein.
Details aus meiner inneren Welt könnt ihr dem Roman entnehmen, der in ferner Zukunft von der nächsten Generation vielleicht veröffentlicht wird.
Aber soviel sei gesagt: Nach Monaten des unbewussten „Suchens“ wurde mir bewusst, dass ich zwar den "Sinn meines Lebens" noch nicht gefunden hatte, was ich aber gefunden habe, sind wundervolle Werte und das Bewusstsein, dass ich "sein" darf und das ist schön.
Jetzt wird sich so mancher Mensch denken, dies sei der Start zum ultimativen Verfall vor dem Aufstieg in eine alternative Happy-Hippie Welt...erst töpfert sie, dann mischt sie Kräuter, eine klassische Depressionstherapie ;) ...aber nichts läge diesem Gedanken ferner. Ich widme dem (durch meine Augen gesehen) schönen Spiel des Lebens schlichtweg mehr Lebenszeit und ich habe neue Ziele.
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